IWF Zahlen zeigen: Österreich bei Corona-Hilfen auf Platz 2 in der EU

Laut aktueller Rechnung des IWF gibt Österreich im angepassten Vergleichszeitraum 11,7 % des BIP für Corona-Hilfen aus. Damit liegt Österreich auf Platz 2 in der EU hinter Griechenland (13,7 %) und klar vor Deutschland (11 %).

Finanzminister Gernot Blümel: "Die Krise hat Österreich härter getroffen als andere Länder, daher helfen wir auch bewusst in einem größeren Umfang. Das bestätigt mittlerweile auch der IWF. Sowohl beim Volumen als auch bei der Abwicklung läuft es in Österreich sehr gut, das zeigen uns Diskussionen in Nachbarländern und vor allem die Rückmeldungen von Unternehmen. Seit Beginn der Krise investieren wir viel Geld, um Arbeitsplätze und Betriebe zu retten und das werden wir auch weiterhin tun." 

Mit Stand 31. März 2021 wurden in Österreich bereits 34 Milliarden Euro an Coronahilfen in Form von verschiedenen Hilfsinstrumenten wie beispielsweise Kurzarbeit, Fixkostenzuschuss, Härtefallfonds, Garantien, Steuerstundungen und Herabsetzungen, Ausfallsbonus, Gemeindepaket, ausbezahlt bzw. genehmigt.

Die Übersicht über alle Hilfsmaßnahmen finden Sie hier:

https://www.bmf.gv.at/corona