Mit Sicherheit gesund

Blümel: Neuer Rekord bei Aufgriffen von Schmuggelmedikamenten
Aufgriffe in den ersten drei Quartalen 2021 bereits 12,9 Prozent über Vorjahreswert
Seit Jahresbeginn verzeichnete die Zollverwaltung österreichweit einen Anstieg der Aufgriffe an Schmuggelmedikamenten um 12,9 Prozent auf insgesamt 3.861 (Gesamtjahr 2020: 3.420 Aufgriffe) Fälle. Dabei wurden von Jänner bis September 2021 insgesamt 190 Kilogramm, 2.157 Packungen, 556 Flaschen und 275.808 Stück an gefälschten oder illegalen Arzneiwaren aus dem Verkehr gezogen. Lesen Sie mehr...
Gefahrenquelle gefälschte Medikamente
Gefälschte Medikamente stellen heute die größte Produktgruppe dar, die vom österreichischen Zoll aufgegriffen wird. Tendenz steigend.
Setzen Sie sich diesem Risiko nicht unnötig aus und achten Sie beim Medikamentenkauf im Internet auf den Hinweis für legale Versandapotheken.

Unter welch widrigen Bedingungen gefälschte Arzneimittel oft produziert werden, wird immer wieder am Beispiel aufgedeckter illegaler Produktionsstätten anschaulich.

Wenn Sie Ihre Medikamente so geschickt bekommen, sollten Sie stutzig werden.

Beschlagnahmte Arzneimittel werden in jedem Fall vernichtet, damit sie nicht weiter in Umlauf kommen können.

2019 trat in der EU die Fälschungsschutzrichtlinie für Arzneimittel in Kraft. Seither muss jedes rezeptpflichtige Humanarzneimittel über einen Manipulationsschutz auf der Verpackung verfügen und mit einem individuellen Barcode gekennzeichnet sein, der in einer Datenbank hinterlegt ist und in der Apotheke geprüft wird.

Eine Möglichkeit, Medikamente online sicher zu erwerben, ist, auf glaubwürdige, zertifizierte Fernabsatzapotheken zu vertrauen. Diese weisen EU-weit ein gemeinsames Logo für legale Internet-Apotheken auf.