Taskforce Digitale Kompetenzen

Dieses interdisziplinäre österreichische Gremium wurde vom ehemaligen BMDW als Beratungsorgan für digitale Kompetenzen geschaffen. 

Die Taskforce Digitale Kompetenzen wird  in die „Digitale Kompetenzoffensive für Österreich“ integriert werden.

Hintergrund der Taskforce

Den gemeinsamen Vorsitz führen der Verein fit4internet und die Abteilung "Digitalisierung der Gesellschaft" des BMF. Die Empfehlungen der Taskforce stehen allen Stakeholdern in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft öffentlich zur Verfügung. Die interdisziplinäre Taskforce Digitale Kompetenzen kuratiert, stetig orientiert an den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen, das digitale Kompetenzmodell für Österreich - DigComp 2.2 AT (PDF, 914 KB), die österreichische Version des DigComp-Framework der Europäischen Kommission, und initiiert sowie realisiert Projekte in dessen Umfeld bzw. zu dessen Umsetzung.

Ziele der laufenden Aktivitäten der Taskforce

  • Akzeptanz: Das Digitale Kompetenzmodell für Österreich soll eine breit akzeptierte und kohärent verstandene Arbeitsgrundlage in Österreich zur Entwicklung und Verbesserung digitaler Kompetenzen aller Bürgerinnen und Bürger werden und bleiben.
  • Aktualisierung: Das Digitale Kompetenzmodell für Österreich und seine davon abgeleiteten Anwendungsszenarien sollen durch die Arbeit der Taskforce laufend aktualisiert und gegebenenfalls erweitert werden und so mit der Dynamik der Digitalisierung und ihren Chancen und Herausforderungen Schritt halten können.
  • Vernetzung: Initiativen, Maßnahmen, gute Praxis und neue Ideen sollen durch die Taskforce und ihre Mitglieder kontinuierlich möglichst breit und intensiv ausgetauscht und vernetzt werden.
  • Qualitätssicherung: Die Mitglieder der Taskforce sichern durch ihre Mitarbeit in konkreten Projekten (Förderprogramme; Forschungsprojekte; Arbeitsgruppen; Referenzierungs-, Evaluations- und Zertifizierungsmaßnahmen etc.) die Qualität und Kohärenz dieser Maßnahmen.

Aktivitäten und Projekte

16. Sitzung zur Taskforce "Digitale Kompetenzen" (01. Februar 2023)

Zu diesem besonderen Treffen kamen die Mitglieder der Taskforce Digitale Kompetenzen nach langen Zeitraum wieder vor Ort zusammen.

Ulrike Domany und Thomas Narosy, (fit4internet) sowie Heike Leimbach (BMF) führten zum letzten Mal, in Ihrer Rolle als Vorsitzende der Taskforce Digitale Kompetenzen, durch die Sitzung. Anschließend wurde der Vorsitz an die Digitale Kompetenzoffensive für Österreich (DKO) übergeben. Die von Florian Tursky, Staatssekretär für Digitalisierung und Telekommunikation koordinierte Initiative ist ein gemeinsamer Impuls vom BMF, BMBWFBMAW und BMKÖS.

Darauffolgend stellten Wolfgang Wisek und Heidrun Strohmeyer, Programmleiter der DKO, den aktuellen Stand und zukünftige Aktivitäten im Rahmen der Digitalen Kompetenzoffensive vor. Die Geschäftsstelle der Leitinitiative der Bundesregierung wird, aufgrund zahlreicher inhaltlicher Berührungspunkte zu Digitalisierung und Bildung, beim OeAD (Agentur für Bildung und Internationalisierung) angesiedelt. Auch Geschäftsführer, Jacob Calice sowie Abteilungsleiter, Franz Gramlinger waren vor Ort und gewährten den Mitgliedern einen Einblick hinter den Kulissen des OeAD und informierten über die gemeinsamen Zielsetzungen.

Ulrike Domany, Thomas Narosy und Heike Leimbach blickten gemeinsam auf vier Jahre Arbeit der Taskforce Digitale Kompetenzen zurück:

  • Kommunikation (16 Taskforce-Sitzungen; 3 Klausuren)
  • DigComp (2.2 AT; 2.2 EU; 2.3 AT)
  • Praxisnähe und Relevanz (ProCHECK; Dig-CERT)
  • Vernetzung (Projekte; Förderprogramme)
  • Policy Input AT und EU (Empfehlungsschreiben; Whitepaper; sonstige Events)
  • DigComp Zuordnung (Bildungsangebote; Berufsprofile)
  • Information (Erfahrungen; Austausch)
  • Systemische Verankerung (Curriculum Basisbildung; Bis.ams.or.at; FFG Förderprogramme)
  • DISS-Studien
  • DigComp-Mapping

Des Weiteren wurden die Mitglieder der Taskforce eingeladen, in einem aktiven Part die letzten vier Jahre zu reflektieren.

Abgerundet wurde die Sitzung mit einem Ausblick auf die nächsten Monate. Es ist im Sinne aller Anwesenden, die Taskforce als Expertinnen und Experten-Gremium weiterzuführen. Ein weiteres Treffen ist angedacht, um die Neupositionierung der Taskforce sowie die Integration des Inputs zur Strategieentwicklung, im Rahmen der DKO, festzulegen.

 

Frühere Sitzungen zur Taskforce Digitale Kompetenzen

Die Mitglieder der Taskforce trafen sich zur alljährigen Klausur im Rahmen einer Online-Sitzung.

Eingeleitet wurde der spannende Nachmittag mit der Vorstellung des neuen Leuchtturmprojektes „Digitale Kompetenzoffensive“ des Staatssekretärs Florian Tursky, unter der Projektleitung von Wolfgang Wisek und Heidrun Strohmeyer, BMF.

Danach erhielten die Mitglieder der Taskforce ein Update zum laufenden Projektgeschehen "DigComp-CERT – eine inklusive Zertifizierungssystematik für digitale Kompetenzen goes next level".

In den letzten Sitzungen wurde verdeutlicht, dass eine Forschungslücke zum Thema digitaler Kompetenzen in der „Datenlandschaft“ existiert. Im Sommer wurde intensiv an der Verkleinerung dieser Lücke gearbeitet. Dazu berichtete Stephanie Schwarz, AIT, die neuesten Studienergebnisse zum Teilprojekt „DigComp-Data-Mapping“.
Unter anderem haben sich aus der Forschungsarbeit folgende positive Auswirkungen ergeben:

  • Durch die Zusammenarbeit mit der Statistik Austria (Nina Djahangiri, Martina Kürsten, Jakob Peterbauer) ist es im Zuge der Entwicklung und Qualitätssicherung der neuen Dig-CERT Items europaweit erstmals möglich, einen unmittelbaren und validen Vergleich über die Aussage des Europäischen Index für digitale Wirtschaft und Gesellschaft (DESI) in Relation zum DigComp-Framework zu machen.
  • Robert Titelbach, BMAW, gab Einblicke auf die im Herbst anlaufende PIAAC-Erhebung zur Untersuchung von Schlüsselkompetenzen Erwachsener.
  • Im Sinne der übergreifenden Vernetzung präsentierte Magdalena Rölz, Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen die demnächst startende ICILS-Studie.

Anschließend stellte Thomas Narosy, fit4internet, die neuesten Eckpunkte des DigComp 2.3 AT als Weiterentwicklung des Digitalen Kompetenzmodells für Österreich vor. Die Weiterentwicklung baut auf den Beiträgen der Taskforce-Mitgliedern sowie auf Expertinnen und Experten-Panels auf. Danach ging man mit den Taskforce Mitgliedern in eine offene Diskussionsrunde.

Weiters bekamen die Mitglieder eine Sneak Preview von Ulrike Domany-Funtan und Michael Fritz, fit4internetzur Darstellung und Zertifizierung formal, non-formal und informell erworbener digitaler Kompetenzen. Alexander Schmölz, ÖIBF, stellte die Zwischenergebnisse der Entwicklung eines ISO-Norm konformen Weges zum Dig-CERT, zum Nachweis digitaler Kompetenzen vor.

Erstmalig wurden Expertinnen und Experten eingeladen, Forschungsprojekte in Impulsvorträgen vorzustellen. Den Auftakt machte Nadja Bergmann, L&R Sozialforschung, die die Arbeit des „Netzwerk Laura Bassi 4.0 – Digitalisierung und Chancengerechtigkeit“ veranschaulichte, das sich für die chancengerechte Gestaltung von Digitalisierung einsetzt.

In den Freitag startete man mit einem Rückblick der Ergebnisse von Donnerstag-Nachmittag. Danach präsentierte Claudia Plant, Universität Wien, wichtige Punkte zum Hochschulcluster Digitale Kompetenzen. Sophie Ernest, RTR-GmbH, präsentierte die „Digital Skills Austria Studie“, die gemeinsam mit der Universität Salzburg im Jahr 2022 durchgeführt wurde.

Melanie Rinner, fit4internet, erläuterte die Ergebnisse der Auswertung des Digital Skills Barometers die fit4internet gemeinsam mit Partnerorganisationen wie Accenture, ETCWKO und IV durchgeführt hat.

Beendet wurde die Klausur mit Beiträgen aus der Rubrik "Von der Taskforce für die Taskforce": 

Bernhard Jungwirth, ÖIAT, informierte anlässlich des 25-jährigen Bestehens des ÖIAT über das aktuelle, kontinuierlich ausgebaute Service-Angebot und Clemens Riegler-Picker, WKO-Bildungsplattform, brachte den Mitgliedern der Taskforce die Bildungsplattform "wise up" näher.

Die Taskforce Mitglieder trafen sich zur 14. Sitzung in einem hybriden Format.

In den interessanten Nachmittag startete Heike LeimbachBMDW, mit einem kurzen Update zu den gegenwärtigen EU-Aktivitäten im Zusammenhang mit Digital Skills und den innerösterreichischen Rahmenbedingungen aufgrund der bevorstehenden Novelle zum Bundesministerien-Gesetz bzw. der neuen Aufgabenverteilung betreffend die Digitalisierungsagenden.

fit4internet bot den teilnehmenden TF-Mitgliedern einen Einblick in das aktuelle Projektgeschehen "DigComp-CERT – eine inklusive Zertifizierungssystematik für digitale Kompetenzen goes next level". In die Tiefe tauchten Melanie Rinnerfit4internet und Valerie Michaelisfit4internet, mit Fokus auf das Teilprojekt "DigComp-Data Mapping" sowie den aktuellen Stand der Arbeiten rund um das Dig-CERT

Im Rahmen der Projektphase soll auch das Digitale Kompetenzmodell in die Versionsnummer 2.3 AT gebracht werden. Für die Erarbeitung dieser Version 2.3 AT wurde in interaktiven Sessions die Entwicklung während der letzten drei Jahren reflektiert - die Anpassungen bzw. Änderungen des digitalen Allgemeinwissens und des Bewusstseins für Aspekte der Digitalisierung standen dabei als Inputbringer für die nächste Version des Kompetenzmodelles im Fokus. Die Taskforce-Mitglieder konnten sich, dazu im ersten Schritt jeweils in Zweiergruppen austauschen. Im Anschluss traf man sich zur gemeinsame Diskussion im (Online)Plenum wieder.

Die Anzahl von Lernangeboten, die dem DigComp zugeordnet sind, ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Um eine Skalierung der Zuordnungen - vor allem für große Ausbildungsanbieter besser als bisher zu unterstützen, ist eine (Teil-)Automatisierung des Zuordnungsprozesses geplant. Dabei wird unter anderem auch, die in den letzten "Corona"-Jahren vielfältiger gewordene Kurstypologie an den Stand der Wissenschaft angepasst. Für eine bestmögliche Entwicklung waren die Taskforce Mitglieder eingeladen ihre bisherigen Erfahrungen mit dem Zuordnungsprozess sowie Empfehlungen für Optimierungsmöglichkeiten einzubringen.

Im Anschluss an die Pause berichtete Stephan WabaBMBWF, über die Verfeinerung der bislang verbindlichen Übung zum Pflichtfach "Digitale Grundbildung" sowie über dessen Lehrplan und aktuelles zur Umsetzung des 8-Punkte-Plans.

Im nächsten Input informierte Sandra SchönTU-Graz, die Teilnehmenden über die Open Education Resources (OER)-Zertifizierung von Hochschulen und deren Mitarbeitende wie auch das dafür entwickelte OER-Kompetenzprofil.

Weiters stellte Laszlo Kovac, ipcenter, im Namen der Plattform Erwachsenenbildung, die Weiterbildungsstudie 2022 sowie das Jahrbuch "Weiterbildung" vor.

Basierend auf den bisherigen Erhebungen und Auswertungen der Nutzung der f4i-Instrumente kombiniert mit einer repräsentativen Online-Umfrage ist es in Österreich erstmalig möglich, die digitalen Kompetenzen der österreichischen Bevölkerung abzubilden - und so einen detaillierten Blick zum tatsächlichen Stand der digitalen Fitness zu erlangen: das Digital Skills Barometer befindet sich aktuell in der Auswertungsphase. Die Taskforce-Mitglieder erhielten eine exklusive Sneak-Preview, wo die Zielsetzung sowie ausgewählte, erste Ergebnisse präsentiert wurden.

COVID-19-bedingt kamen die Taskforce-Mitglieder zur ersten Sitzung im Jahr 2022 wieder in einem Online-Format zusammen.

Der Nachmittag wurde mit einem spannenden Vortrag zum Thema "Nationale Finanzbildungsstrategie" eingeleitet. Vanessa Koch und Sebastian SwobodaBMF, informierten die Taskforce-Mitglieder über die vom BMF entwickelte Nationale Finanzbildungsstrategie. Ergänzend stellte Marilies JelovsekBMF, die Studienergebnisse im Zusammenhang mit Digitalisierung und das ab 2023 geplante Modul zu digital financial literacy vor.

Im Anschluss wurden den Teilnehmenden die Schlüsselinhalte des Whitepaper-Dokuments präsentiert. Thomas Narosyfit4internet, stellt darauf folgend die Entwicklungen und Planungen zum DigComp 2.2 (EU) und DigComp 2.3 (AT) vor. Zudem wurde den Taskforce-Mitgliedern die Begrifflichkeit der Digitalität sowie die Erwägungen und Schlussfolgerungen dazu nähergebracht und in der Taskforce-Runde reflektiert. Im Gegensatz zum Begriff Digitalisierung beschreibt Digitalität nämlich den Zustand nach der Digitalisierung, als der Übersetzung eines analogen Mediums in digitale Daten und skizziert auch keinen laufenden Prozess sondern jene Merkmale, die eine Situation nach dem Abschluss eines Digitalisierungsprozesses kennzeichnen. Die Digitalität kann entsprechend als neuer Raum verstanden werden, der durch die Digitalisierung erst geschaffen wird und neue Möglichkeiten mit sich bringt, die in einer rein analogen Welt nicht existierten.

Weiters wurde der Nachmittag genutzt, um den Teilnehmenden Einblicke in aktuelle fit4internet Auslands-Projekte zu geben. Vorgestellt wurde das TSI-Projekt (Technical Support Instrument) zur Entwicklung einer wirksamen und nachhaltigen Strategie zur Standardisierung, Bewertung und Steigerung der digitalen Kompetenzen der Bürgerinnen und Bürger in Bayern. In Nordrhein-Westfalen steht die Entwicklung einer Strategie zur Standardisierung, Bewertung und Steigerung der digitalen Kompetenzen innerhalb der öffentlichen Verwaltung im Fokus.

Das Projekt "Digital Fit im Heer" ist ein gemeinsames Projekt mit dem BMLV, mit der Nutzung des Stellungsprozesses für eine Statuserhebung der digitalen Befähigung und Soziodemographie von rund 40.000 Stellungspflichtigen im Jahr. Ziel ist die Förderung der beruflichen Anschlussfähigkeit durch Erlangen einer Zusatzqualifikation für die digitale, berufliche Anschlussfähigkeit während dem Grundwehr- und Ausbildungsdienst.

Als viertes Umsetzungsprojekt wurde "Medienkompetenz – info.sicher" - eine Kooperation mit der Wiener Zeitung sowie Christian Swertz, ehemaliger f4i-Researcher in Residence, und Vereinen/Gemeinden/Unternehmen - vorgestellt. Hier liegt der Fokus darauf, die digitalen Medienkompetenzen zu fördern sowie einen sicheren Umgang mit digitalen Medien zu schaffen. Ziel ist, digitalferne Personen mit Bedarf zum Aufbau von grundlegenden Medienkompetenzen und grundlegenden digitalen Kompetenzen zu erreichen: digitale Einsteigerinnen und Einsteiger, Lehrlinge und ältere Menschen.

Beendet wurde der informative Nachmittag mit einem Ausblick von Heike LeimbachBMF, auf die eben startende Projektphase, in der die Weiterentwicklungen rund um das DigComp-basierte Zertifizierungssystem geplant sind, sowie weitere Projekte und Veranstaltungen.

Die 12. Taskforce Sitzung fand, aufgrund der zu diesem Zeitpunkt geltenden Covid-Maßnahmen, als Online-Meeting statt.

In den interessanten Nachmittag startete man mit einem Einblick zum aktuellen Stand der Überarbeitung des DigComp-Frameworks auf Europäischer Ebene, dem Status quo zu DigComp 2.2 EU. Erstmalig gab es seitens der Europäischen Union die Möglichkeit, im Rahmen einer öffentlichen Konsultation, auf breiter Basis Input beizusteuern. Die Taskforce Mitglieder wurden zur Validierung der Beispiele eingeladen – zusätzlich erfolgte bis 6. Dezember die Feedback-Sammlung für eine konsolidierte Rückmeldung im Namen der Taskforce an die Europäische Kommission.

Der Fokus der Sitzung lag anschließend auf den Anmerkungen der Sitzungsteilnehmenden zum Arbeitsbericht der Taskforce Digitale Kompetenzen - dem Whitepaper, welches der Öffentlichkeit, anlässlich des dritten Jahrestags der Publikation des Digitalen Kompetenzmodells für Österreich, DigComp 2.2 AT, Anfang 2022 zur Verfügung gestellt werden soll. In vier Breakout-Rooms gab es die Möglichkeit vertiefend über bestimmte Abschnitte des Whitepaper-Entwurfs und spezifische Themen zu diskutieren. Die Arbeitsergebnisse der Breakout-Rooms wurden anschließend im Plenum vorgestellt und werden in der Nacharbeit zur TF-Sitzung als finale Fassung des Whitepapers konsolidiert.

Nach einer kurzen Pause gab es in der Rubrik "Aus der Taskforce für die Taskforce" einen Beitrag zum Thema "Digitale Kompetenzen für den ländlichen Raum und Digital Innovation Hubs" von Hannes Raffaseder und seiner Kollegin Gabriele Permoser, FH St. Pölten.

Die Sitzung endete mit einem Ausblick von Thomas Narosy, fit4internet, auf die bevorstehenden Projektarbeiten sowie die Aktivitäten, die für die nächsten Monate, rund um das DigComp-2.2 AT-basierte Zertifizierungssystem, geplant sind.

Im Anschluss an die Impulse tauschten sich die TF-Mitglieder im Rahmen von Kurzworkshops in fünf hybriden Breakout-Rooms aus, um das Gehörte zu reflektieren und über die Erfahrungen mit oben genannten Projekten zu diskutieren. Insbesondere die Fortschritte in Bezug auf die Datengenerierung zum Skills-Thema, den Bedarf der (vertieften) Erhebung digitaler Skills innerhalb und außerhalb Europas und der Praxis-orientierte Mehrwert von detaillierten Datenanalysen als Handlungsanleitung wurde intensiv thematisiert. 
Zum Tagesabschluss stellte Heike Leimbach, ehemals BMDW, die zweite Gesamtausgabe der Digitalen Studien-Snapshots (DiSS) zum Thema "Digitale Kompetenzen" mit Spezial-Fokus Covid-19 vor. Die Broschüren werden in den nächsten Tagen, mit beigelegtem Brief der ehemaligen Bundesministerin Schramböck, an die Taskforce-Mitglieder verschickt.    
Auch die Agenda des zweiten Klausurtages hielt für die teilnehmenden TF-Mitglieder spannende Impulsbeiträge bereit: Martin Ebner, Technische Universität Graz, präsentierte als Gastbeitrag iMooX.at – das Angebot und die Strategie. Darauf folgte die Vorstellung des neuen Newsletters Medien- und Informationskompetenz in Österreich, der von Christian Swertz, Uni Wien und ehemaliger Researcher in Residence fit4internet, in der Rubrik "Aus der Taskforce für die Taskforce" eingebracht worden war. Anschließend präsentierte Hannes Aichmayr EdTech Austria, den Hotspot für Educational Technology in Austria.
Ein Highlight der Klausur war vor allem auch der Gastbeitrag von Riina Vuorikari, Joint Research Centers der Europäischen Kommission. Frau Vuorikari ist Projektverantwortliche für die Weiterentwicklung des europäischen DigComp-Frameworks von der Version 2.1 auf 2.2. Sie informierte die Mitglieder über den aktuellen Stand der Entwicklungen, die für November angekündigte öffentliche Konsultation zum Zwischenstand der Aktualisierten DigComp-Version sowie dass, für Februar 2022, die Publikation der neuen 2.2er-Version auf EU-Ebene geplant ist. Dabei dankte sie den österreichischen Akteuren und insbesondere der Taskforce Digitale Kompetenzen für deren fundierte Beiträge und das Engagement im Rahmen der bisherigen Projektarbeit. Die Taskforce sagte auch gerne ein akkordiertes Feedback zur anstehenden Konsultation zu.
Danach setzte man die Rubrik "Aus der Taskforce – für die Taskforce" mit folgenden Beiträgen fort:

  • Virtuelle Betriebsbesichtigungen; Digitales Prüfungsmanagement; Digitale Lernwelten für Lehrlinge; Coding Day, Petra Duhm, Magdalena Schröfl, WKO sowie
  • wise up – die virtuelle Lernplattform für den Wirtschaftsstandort Österreich, René Mähr, WKÖ GmbH
  • Cyber Trust Austria Label – das Gütesiegel zur Erhöhung der Cybersicherheitsstandards, Thomas Stubbings, CTS Cyber Trust Services GmbH

Zum Abschluss der zweitägigen Klausur gab Ulrike Domany, fit4internet, einen Ausblick zu den konkreten nächsten Schritten der bevorstehenden Projektarbeiten rund um das DigComp 2.2 AT-basierte Zertifizierungssystem sowie die Aktivitäten, die bis zum November-Meeting der Taskforce geplant sind.

Zum bereits 10. Mal trafen sich die Mitglieder der Taskforce Digitale Kompetenzen im Rahmen einer Online-Sitzung.

Eröffnet wurde der Nachmittag mit drei spannenden Projekten aus der Taskforce für die Taskforce:

  •  Digital PioneersRoland Sommer, Industrie 4.0
  •  Zukunft.Lehre.Österreich im Kontext der Digitalisierung/Digitalen Kompetenzen, Mario Derntl, zukunft.lehre.österreich
  • "Doing" und "Being Agile" – Entwicklung agiler Mindsets und personaler Kompetenzen in der digitalen Transformation, Dietmar Brodel, FH Kärnten

Anschließend wurden die Taskforce-Mitglieder den Stand der Arbeiten in der aktuellen Projektphase "Nationale Zertifizierungssystematik für digitale Kompetenzen, DigComp-CERT" informiert. Dies konnte komprimiert stattfinden, da im Anschluss zur Taskforce im Rahmen einer "Sneak-Preview – Status und Ausblick" die bisherigen Projektergebnisse allen beteiligten Akteuren präsentiert wurden, dazu waren auch alle Taskforce-Mitglieder eingeladen.

Weiters wurde ein neues f4i-Instrument, das Digimeter, vorgestellt, es dient mit 12 Items, in vereinfachter Sprache, als Schnelltest und kann rasch – vergleichbar mit einer Sofortbildkamera – einen ersten Eindruck über die persönlichen digitalen Kompetenzen geben. Die Taskforce-Mitglieder sind eingeladen, das Digimeter auszuprobieren bzw. zu verwenden und werden um ihr Feedback dazu ersucht.

Anlässlich der ersten abgeschlossenen Funktionsperiode des Vereines fit4internet gab Ulrike Domany, f4i, einen Rück- sowie Ausblick zu den f4i-Aktivitäten. Im März 2021 fand die zweite fit4internet Generalversammlung statt. Im Fokus dieser standen die Tätigkeiten von 2018 bis 2020, die auch im f4i-Tätigkeitsbericht zusammenfassend festgehalten sind:

  • Der ehemalige fit4internet Präsident, Peter Oswald, Mayr-Melnhof Karton AG, hat sich aus dem Amt verabschiedet. Der neu gewählte fit4internet Präsident ist Reinhard Gojer, Donauversicherung AG – Vienna Insurance Group.
  • Hervorzuheben ist die breite Anwendung der CHECKs und QUIZ – bisher von über 46.000 Personen (Stand: 26. Mai 2021).

Der Tätigkeitsbericht steht bereits im PDF-Format zur Verfügung und wird im Laufe des Sommers auch an alle Taskforce-Mitglieder verschickt, so Ulrike Domany.

Im dritten und abschließenden Teil gab Heike Leimbach, BMDW, ein Statusupdate zur Allianz für digitale Skills und Berufe (ADSB). Für die nationale Umsetzung der ADSB-Plattform erhielt Österreich eine Zusage für die EU-Co-Finanzierung. Bereits jetzt ist die österreichische ADSB mit einer "Coming Soon" Beschreibung auf der Digital Skills and Job Coalition (DSJC)-Plattform vertreten, der zentralen Plattform auf EU-Ebene für die Themenkombination digitale Skills und Jobs. Die DSJC-Platform auf EU-Ebene ist am 20. Mai 2021 online gelauncht worden. Voraussichtlich im September 2021 startet in Österreich das Umsetzungsprojekt für die ADSB-Plattform.

Bevor die Taskforce Sitzung für beendet erklärt wurde, lud man die Mitglieder nochmal herzlich zur anschließenden fit4internet Sneak-Preview ein, wo die Teilnehmerenden einen aktuellen Einblick zum "DigCERT bzw. DigComp-CERT Zertifikatssystem" bekamen.

Am 25. März 2021 fand zum neunten Mal die Sitzung der Taskforce "Digitale Kompetenzen" statt.

Der inhaltliche Fokus der Sitzung lag auf der Initialphase der Zertifizierungssystematik für digitale Kompetenzen in Österreich, dem sogenannten DigComp-CERT. Als Anstoß kontinuierlichen Weiterlernens setzt fit4internet das Konzept einer nationalen DigComp-basierten Zertifizierungssystematik in einer ersten Phase um. Dies erfolgt mit Unterstützung des BMDW (Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort) und in Zusammenarbeit mit dem BMBWF (Bundesmi­nisterium für Bildung, Wissenschaft und Forschung) und dem BMA (Bundesministerium für Arbeit) im Rahmen der Allianz für Digitale Skills und Berufe (ADSB) sowie Vertreterinnen und Vertretern namhafter wissenschaftlicher Institute. Die Systematik des Zertifikats basiert auf dem europäischen DigComp-Kompetenzmodell und ist damit in ganz Europa anschlussfähig und orientiert sich an den Vorhaben der Europäischen Kommission.

Ein besonderer Dank galt in diesem Zusammenhang seitens Ulrike Domany, GF Verein fit4internet, vor allem der Resonanz zum Aufruf des Experten Panels und dem hohen Engagement der zahlreich daran teilnehmenden Taskforce-Mitglieder. Das Ergebnis hat die Erwartungen bei weitem übertroffen.

Folgend wurde der Taskforce der Syllabus vorgestellt, der hinter dem Dig-CERT als Feststellung digitalen Allgemeinwissens steht. Dieser ist federführend in Zusammenarbeit mit Christian Dorninger (unter anderem ehemaliger Sektionschef im BMBWF für das berufsbildende Schulwesen und ein Wegbereiter der Digitalisierung im österreichischen Bildungswesen) entwickelt worden. Die Taskforce-Mitglieder sind eingeladen ihr Feedback dazu geben.

Da die Sitzung corona-bedingt erneut online stattfand, standen im Anschluss drei digitale Breakout-Rooms zur Verfügung, wo man sich ausführlicher mit dem oben angeführten Projekt auseinandersetzen und näher auf Fragen eingehen konnte.

Nach der Pause stellte sich der neue Researcher in Residence von fit4internet, Alexander Schmölz, vor und präsentierte die Publikationsstrategie rund um digitale Kompetenzen. Alexander Schmölz folgt Christian Swertz in einer zweijährigen Funktionsperiode nach.

Im zweiten Block fanden wieder spannende Präsentationen aus der Taskforce für die Taskforce statt:

  • Digitale Agenda PE. Ein Werkstattbericht aus dem BMFKarl Wappel, BMF
  • Creative Computing mit Art & Tech Thinking zur integrativen Vermittlung von Future (Work) SkillsHannes Raffaseder, FH St. Pölten, E³UDRES²
  • Digitale Emanzipation: Empowerment und informelles Lernen am Arbeitsplatz. Ein Projekt des ABZ*AUSTRIA, Manuela Vollmann und Tamara Dorner, ABZ*Austria

Zudem wurde die Taskforce über den aktuellen Stand der ADSB-Arbeiten in Österreich informiert. Hier berichtete Heike Leimbach, BMDW, über bereits zwei erfolgreiche Community-led-Events zum Thema "digitale Kompetenzen", die heuer, gemeinsam mit der Europäischen Kommission, stattfanden. Ein kurzes Update zu den Arbeiten der Europäischen Kommission an der Weiterentwicklung des europäischen DigComp-Framework von Version 2.1 auf Version 2.2 – und den österreichischen Beitrag im Rahmen der dazu eingerichteten Community of Practice rundete die internationalen Themen ab.

Zum Abschluss wurde den Taskforce Mitglieder herzlich für ihr Engagement in der ersten Funktionsperiode gedankt und eingeladen, diese Aufgabe auch weiter in der mit dem Treffen vom 25. März 2021 beginnenden zweiten Periode wahrzunehmen. Die nächste Taskforce Digitale Kompetenzen findet am 27. Mai 2021 statt.

Auch die letzte Taskforce Sitzung des Jahres fand im Rahmen einer Online-Veranstaltung am Donnerstag, den 26. November 2020, statt.

Eingeleitet wurde der interessante Nachmittag mit einer Präsentationsphase. Hierfür wurden externe Personen eingeladen, um Lern- und Weiterbildungs-Plattformen aus deren Unternehmen vorzustellen:  

  • "Your Learning" – Franz Dornig, IBM
  • "SkillsBuild" – Isabella Gassamer-Luschin, IBM
  • "ChabaDoo" – Markus Fischer, ChabaDoo
  • "Moodle" – Barbara Czak-Pobeheim und Markus Partl, Volksbank Akademie  

Anschließend hatten die Taskforce-Mitglieder die Möglichkeit, in an digitalen Breakout-Räume zu wechseln, um Gehörtes in Kleingruppen zu reflektieren bzw. diskutieren.

Im zweiten Teil der Sitzung erfolgte der Statusbericht zur dritten Projektphase Digitalen Kompetenzen "Vom Wissen zum (nachweislichen) Können" von Ulrike Domany, fit4internet. Hauptfokus der Projektphase liegt der (Weiter-)Entwicklung des DigComp-basierten, einheitlichen Zertifizierungs-Instruments. Die Ergebnisse der Projektphase werden Mitte 2021 vorliegen und können dann präsentiert werden.

Zum internationalen Kontext und den aktuellen Aktivitäten rund um das EK-DigComp-Framework gibt Ulrike Domany ein kurzes Update. Insbesondere auf europäischer Ebene gibt es mehrfach den Wunsch, die Erfahrungen und Expertise von Österreich für die Arbeiten auf EK-Ebene zu teilen. Um weitere Projekte, Maßnahmen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit über die Grenzen Österreichs hinaus zu sammeln, werden im Taskforce-Plenum bekannte Aktivitäten zum Auf-/Ausbau digitaler Kompetenzen auf einer digitalen Pinnwand gesammelt.

National geht es weiter mit der Allianz für Digitale Skills und Berufe (ADSB). Die Trägerschaft der ADSB teilen sich in Österreich drei Ministerien:  BMAFJBMBWF und BMDW. In dem drei Träger zusammengefasst worden sind, steht die Allianz in Österreich auf einer sehr guten Basis, so Heike Leimbach, BMDW. Ein Multi-Stakeholder Ansatz ist von hoher Bedeutung, um eine Vernetzung auf möglichst breiter Basis in den Mitgliedsstaaten unterstützen zu können. Ziel der ADSB ist es, Maßnahmen zu setzen, die den Kompetenzaufbau vieler Berufsbilder und für das Alltagsleben in einer digitalen Gesellschaft unterstützen.

Als Abschluss des Tages wird die geplante Spezialausgabe der Digitalen Studien-Snapshots vorgestellt. Für eine Neuauflage bzw. Spezialausgabe (Corona-Edition) werden die Taskforce-Mitglieder herzlichst eingeladen, aktuelle Studien rund um das Thema Kompetenzaufbau und die COVID19-Pandemie zu sammeln und einzumelden.

Mit einem Terminaviso auf den Launch des CHECKs Kinder-Sicherheit in der digitalen Welt und die begleitend stattfindenden "Frag Barbara"-Webinare für Eltern und Betreuungspersonen und den Terminvorschlägen für die Treffen der Taskforce Digitale Kompetenzen 2021 endet das Online-Meeting.

Die Taskforce Digitale Kompetenzen traf sich, im Rahmen einer Online-Veranstaltung, am Donnerstag, den 08. Oktober 2020, zur bereits siebten Sitzung und gleichzeitig auch zweiten Klausur. Der erste Block der Veranstaltung widmete sich dem Update des Forschungsprojektes "Digitale Kompetenzen" von fit4internet. Danach waren die Taskforce-Mitglieder zur Diskussionsrunde eingeladen. Im zweiten Block der Taskforce-Sitzung wurden in der Rubrik "The Stage is Yours" fünf Präsentationen von Taskforce-Mitgliedern vorgetragen:

  • Der 8 Punkte-Plan für den digitalen Unterricht – Stephan Waba, BMBWF
  • Projekt "DigCompKOM" – Digitales Kompetenzprofil für Kommunalbedienstete – Christina Weichselbaumer, AK Wien und Katharina Koch, Zentrum für Verwaltungskooperation
  • fit4internet-Projekt Zertifizierung digitaler Kompetenzen im Österreichischen Bundesheer nach DigComp 2.2 AT – Hermann Kronberger, BMLV
  • Unter dem Titel "Digitalisierung und Personalentwicklung" berichtete Karl Wappel, BMF, über Ansätze und Entwicklungsarbeit rund um die digitale Transformation im Finanzministerium.
  • Corona-Arbeitsstiftung – Bedeutung für die Erwachsenenbildung – Robert Titelbach, BMAFJ

Für Fragen und Diskussionen standen den Mitgliedern fünf digitale Breakout-Rooms zur Verfügung, in denen man sich mit den oben angeführten Projekten ausführlicher auseinandersetzen konnte. Da ein persönliches Zusammentreffen aufgrund von Covid-19 nicht möglich war, fand der Ausklang in Online-Kleingruppen statt, wo die Taskforce Mitglieder Gelegenheit, zu einem "digitalen Smalltalk" hatten.

Am zweiten Tag startete die Taskforce mit einer vertiefenden Reflexion zum DigComp Modell in den Tag. Die Herausforderung des Modells ist vor allem die Komplexität. Die Mitglieder setzten sich unter anderem mit der Frage auseinander, welche Aspekte tatsächlich als digitale Kompetenzen erfasst und welche Aspekte bzw. Merkmale im alltäglichen Umgang abgedeckt werden können. Darauffolgend wurde in vier Breakout-Rooms über die Stärken und Schwächen des Modells diskutiert, Learnings und Weiterentwicklungsmöglichkeiten gesammelt.

Eines der Highlights in den zwei Tagen war der Vortrag von Maria Ulmer, Sektionschefin für Digitalisierung im BMDW und Chief Digital Officer des Bundes, die ein Update zum Digitalen Aktionsplan gab. Den Taskforce-Mitgliedern wurde auch ein Einblick in aktuelle Themen und zukünftige Projekte gewährt. Maria Ulmer bedankte sich für die wertvolle Arbeit der Taskforce und betonte mehrmals, dass die digitale Kompetenzentwicklung zu einem absoluten, zentralen Thema geworden ist.

Zum Abschluss der zweitätigen Taskforce-Klausur war nochmals die "Bühne" frei für die Mitglieder, um ihre Projekte und Aktivitäten zu präsentieren. Cornelia Funovich, IPCenter, gab einen Einblick in das Projekt "LevelUP!" – das Sozialkompetenztraining für Jugendliche ist ein game-based bzw. blended-learning Programm. Eine Verknüpfung, die sich als sehr spannend herausstellte, weil man die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über einen längeren Zeitraum begleitet und dadurch einen möglichen Veränderungsprozess mitverfolgen kann. Auch Valerie Michaelis, fit4internet, nutzte die Chance, um die DigComp-Portallösung vorzustellen. Mit der DigComp-Portallösung kann man das Level der digitalen Kompetenzen einer spezifischen Gruppe eruieren. Sie liefert zudem einen Überblick über die Kompetenzen aller Gruppenmitglieder in Form einer aggregierten Auswertung. Johann Doppelbauer, BMNT, gab ein Update zu den Musterbauernhöfen, dessen Aufgabe darin liegt, neue Technologien zu erproben. Die Landwirtschaft ist ein traditioneller Sektor, der stark im Umbruch ist. Eine Zusammenarbeit verschiedenster Akteure sowie Partnerinnen und Partner, die sich bei den unterschiedlichsten Projekten finden und gemeinsam neue Technologien entwickeln.  Zuletzt nutzte auch Heike Leimbach, BMDW, die Gelegenheit anzukündigen, dass der in enger Kooperation mit dem ÖIAT entworfene elternCHECK demnächst online geht. Der elternCHECK ist ein Instrument zur Selbsteinschätzung der digitalen Kompetenzen von Erziehungsberechtigen und anderen Betreuungspersonen. Im Fokus stehen Kinder unterschiedlichster Altersgruppen und die Nutzung von digitalen Anwendungen, in alltäglichen Situationen.

Am Donnerstag, den 14. Mai 2020, versammelten sich die Mitglieder der Taskforce Digitale Kompetenzen bereits zum sechsten Mal. Der spannende Nachmittag drehte sich um die Frage nach Digitalen Kompetenzen in Verbindung mit der Corona-Pandemie. Die gesammelten Ergebnisse fließen in den Digitalen Aktionsplan des BMDW mit ein. Ganz im Sinne des Themenschwerpunktes wurde die Veranstaltung als Online-Meeting abgehalten und gliederte sich in eine allgemeine Präsentations- und Diskussionsphase sowie in eine Breakout-Arbeitsphase, bei denen sich die Taskforce-Mitglieder in fünf digitalen Arbeitsräumen aufteilten.

Die Eröffnungsrunde startete mit einer persönlichen Reflexion der Teilnehmerinnen und Teilnehmer hinsichtlich Möglichkeiten, Einsatz und Grenzen von digitalen Kompetenzen im Kontext zu COVID-19. Die Erkenntnisse dazu wurden auf die fünf digitalen Pinnwände der Arbeitsräume verteilt. Nach dem Update zur DigCERT Mapeiner vom BMDW beauftragten Analyse der Zertifikatslandschaft für digitale Kompetenzen, sowie zur fit4internet-Projektarbeit, wurde die AMS-Studie "New Digital Skills präsentiert und in Bezug zu den Erkenntnissen aus der COVID-19-Krise gesetzt. Ein kurzer Impuls zum Digitalen Aktionsplan erläuterte die (durch Corona veränderte) Ausgangslage für eine erfolgreiche Digitalisierung des Wirtschaftsstandortes. Die Maßnahmenentwicklung umfasst die Aktionsfelder Wirtschaft, digitaler Staat, Bildung-Forschung-Innovation, Gesundheit und Pflege sowie Sicherheit und Infrastruktur. Aus den jeweiligen Maßnahmen leiten sich konkrete Aktivitäten und Projekte zur Förderung der Krisenfestigkeit ab. Als Betrachtungszeitraum dienen dazu die nächsten zwei Jahre.

Die erhobenen Wahrnehmungen und Erfahrungen - bezogen auf dem Fokus "Digitale Bildung/Lernkultur für die Mit-Corona-Zeit" – fließt in die nun folgende Diskussion auf der Taskforce Moodle-Plattform ein. Im Zentrum dieser Nachbearbeitung steht die Strategieentwicklung zum Auf- und Ausbau einer digitalen Lernkultur. Die Arbeitsergebnisse werden Anfang Juni als Input für den Digitalen Aktionsplan konsolidiert.

Am 05. März 2020 fand bereits zum fünften Mal die Sitzung der Taskforce "Digitale Kompetenzen" statt.

fit4internet und das BMDW stellte eine Übersicht der aktuellen Auswertung des Anbieter-Checks und des Seminar-Checks vor. In den ersten drei Wochen haben 15 Anbieter den Anbietercheck durchlaufen und derzeit sind 23 Kurse über die Kurs-Datenbank abrufbar.

Weiters wird für die Zuordnung von Ausbildungsangeboten und deren Qualitätssicherung das „DigComp Monitoring Board beim BMDW eingerichtet und nimmt somit seine Arbeit auf.

Hinsichtlich der Zertifizierungsmöglichkeit für digitale Kompetenzen im Rahmen des DigComp 2.2 AT Frameworks wurde der Zwischenbericht zur Analyse der DigCERT-Map präsentiert. Darin wurden bisher 106 relevante Zertifikate in Bezug zu DigComp 2.2 AT gesetzt. Die Zuordnung der Zertifizierungen erfolgt noch in den nächsten Wochen.

In Kooperation mit SaferInternet.at wird seitens BMDW an einem Eltern-Check gearbeitet. Dieser dient zur Selbsteinschätzung der eigenen digitalen Fähigkeiten für Eltern und andere Betreuungspersonen in Alltagssituationen mit Kindern unterschiedlicher Altersstufen.

fit4internet bot einen Einblick in die aktuelle Projektphase, in der es vor allem um die Entwicklung des "proChecks" (CHECK für allgemeine berufliche digitale Kompetenzen) und das Testen und Evaluieren von Möglichkeiten für den Nachweis digitaler Kompetenzen geht. Es sollen auch maßgeschneiderte Checks für Unternehmen als Portallösung angeboten werden. Zu den Themen "Sicherheit in der digitalen Welt" und künstliche Intelligenz wird es ebenfalls in den nächsten Monaten spezifische Checks auf www.fit4internet.at geben.

Im zweiten Teil der Sitzung wurden in der Rubrik "The Stage is Yours" vier Präsentationen von Taskforce-Mitgliedern präsentiert.

Danach stellte die AK Wien den Digitalisierungsfond als Teil des AK - "Zukunftsprogramms" vor.

Auch diesmal wurden neue Mitglieder im Kreis des interdisziplinären Beratungsgremiums bei BMDW begrüßt: Das BMF ist ab sofort durch die Abteilung Personalentwicklung vertreten und auch das BMNT hat hochrangige Vertreter nominiert. Auf der Agenda stand ein thematischer Follow-up zur Taskforce-Klausur, die am 3. und 4. Oktober 2019 stattgefunden hat. Das gemeinsam erarbeitete Schreiben an FBM Udolf-Strobl mit Empfehlungen der Expertenrunde für die weitere Arbeit zum Aufbau digitaler Kompetenzen wurde abschließend thematisiert. Zu den Projekten ProCHECK und DiSS gab es ein Update zum aktuellen Stand der Arbeiten.

Nach einer kurzen Pause war dann die Bühne frei für insgesamt vier Beiträge von Taskforce-Mitgliedern. Unter dem Motto "The Stage Is Yours! Aus der Taskforce für die Taskforce" haben die IOÖ, das ABZ, das BMÖDS und der ÖIAT Aktivitäten und Projekte rund um das Thema "Digitale Kompetenzen" mit den anderen Mitgliedern geteilt. Aufgrund der zahlreichen Themenmeldungen der TF-Mitglieder und der spannenden Präsentationen wird die Rubrik "The Stage Is Yours!" ab sofort als fixer Agenda-Bestandteil Raum für die Vorstellung von Themen der TF-Mitglieder bieten.

Empfehlungsschreiben der interdisziplinären Taskforce "Digitale Kompetenzen"
an Frau Bundesminister Mag. Elisabeth Udolf-Strobl, BMDW

Mag. Ulrike Domany-Funtan
Vorsitzende der interdisziplinären österreichischen Taskforce Digitale Kompetenzen

Sehr geehrte Fr. Bundesministerin Mag. Udolf-Strobl,

als vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort geschaffenes, interdisziplinäres Beratungsorgan befasst sich die "Taskforce Digitale Kompetenzen" seit ihrer konstituierenden Sitzung im März 2019 mit den Möglichkeiten und Prioritäten, den Aufbau digitaler Kompetenzen für Alltag und Beruf inklusiv und nachhaltig zu fördern und zu gestalten.

Die interdisziplinäre Taskforce Digitale Kompetenzen erlaubt sich im Rahmen ihres Mandats die folgenden vier Empfehlungen als Schwerpunkte für eine künftige Arbeit am Thema "Aufbau digitaler Kompetenzen für Beruf und Alltag" auszusprechen:

  1. Essentiell sind gemeinsam getragene, kreative und mutige Lösungen, insbesondere innovative Ansätze, kooperative virtuelle Lernplattformen, interessens- und bedarfsorientierte Bildungsformate wie "Farminare" (Landwirtschaft), "Kaffee Digital" (Seniorinnen und Senioren), "Maker Spaces" und Medienzentren (Jugendliche) und ähnliche konkret auf Zielgruppen zugeschnittene Angebote.
  2. Wir empfehlen weiters die Finanzierung von Projekten, Rahmenbedingungen, Netzwerken und den Aufbau geeigneter Marken, die es den Interessierten erleichtern, für sie relevante Lernangebote zu finden und zu nützen. Insbesondere unterstützenswert sind Projekte, Maßnahmen, Institutionen und Personen, die das vielfach abstrakte Thema Digitalisierung erfahrbar und greifbar machen - informell, persönlich und individuell.
  3. Ermöglicht werden sollte weiters die Erprobung und Beforschung einschlägiger Zertifikatsangebote und die Förderung von Projekten (Kompetenzmodelle, Online-Checks etc.), die die Orientierung von Personen und Institutionen in der Dynamik der digitalen Transformation unterstützen.
  4. Unverzichtbar ist wirkungsvolle und umfassende interdisziplinäre Zusammenarbeit (beispielsweise zwischen den Ressorts) in Österreich - regional wie national, auf EU-Ebene (beispielsweise im Rahmen einer Digital Skills & Jobs Coalition) und international.

Bereits mit der Einrichtung der Taskforce ist belegt, dass im BMDW das Bewusstsein für die besondere Verantwortung, die der gesamte Bereich der öffentlichen Verwaltung, aber auch Politikerinnen und Politiker hier tragen, tief verankert ist. Mit diesen Empfehlungen möchte die Taskforce ihre Verantwortung als Beratungsgremium in Sachen Kompetenzbildung und ihre Bereitschaft für die kooperative und interdisziplinäre Weiterarbeit in der kommenden Regierungsperiode unterstreichen – und Sie ersuchen, die Relevanz des Themas durch Ihr persönliches Engagement zu unterstützen.

Herzlichen Dank.
Ulrike Domany-Funtan
im Namen der Taskforce Digitale Kompetenzen

Am Donnerstag, den 3. Oktober 2019, kam die Taskforce Digitale Kompetenzen bei ihrem insgesamt dritten Treffen im BMDW zu ihrer ersten zweitägigen Klausur zusammen. Um die Expertinnen und Experten auf den neuesten Stand der Arbeiten rund um das Digitale Kompetenzmodell für Österreich - DigComp 2.2 AT zu bringen, wurde in einer "Warm-up" über die seitens BMDW geplante Gründung der "Österreichischen Allianz für digitale Skills und Berufe" (= als nationale DSJC - Digital Skills and Job Coalition) berichtet. Diese DSJC auf EU-Ebene wurde im Rahmen der "New Skills Agenda for Europe 2016" ins Leben gerufen, mit dem Ziel die EU-Mitgliedstaaten, die Unternehmen, die Sozialpartner, die gemeinnützigen Organisationen und die Bildungsanbieter zusammenbringen, um Maßnahmen bzw. Aktionen zum Aufbau digitaler Kompetenzen zu forcieren. Ein Informations-Update gab es unter dem Titel "DigComp 2.2 goes 2.3" auch zur angedachten Weiterentwicklungen des digitalen Kompetenzmodells für Österreich.

Nach einer Plenumsrunde zu den Aktivitäten der Taskforce-Mitglieder startete der dritte Themenschwerpunkt des ersten Klausur-Nachmittages: Die (Zwischen-)Ergebnisse der seit dem zweiten Taskforce-Treffen am 23. Mai 2019 in Linz durchgeführten Projekte DiSS - Digitalisierung + Studien-SnapshotsDiG Map - Digitalisierung + Ausbildungsangebote in Österreich sowie DiF Map - Digitalisierung und Finanzierung wurden vorgestellt, diskutiert und das Experten-Feedback mit Input für die weiteren Aktivitäten angereichert.

In den zweiten Tag der Klausur starteten die knapp 30 hochrangigen Teilnehmenden aus Erwachsenenbildung, Wissenschaft, Verwaltung und Wirtschaft mit der Präsentation der im Zeitraum Mai und Juni 2019 erhobenen Ergebnisse zum "CHECK Digitale Alltagskompetenz" - online verfügbar unter www.fit4internet.at, um Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit einer anonymen Einschätzung über die eigenen digitalen Alltagskompetenzen zu geben.

Vorgestellt wurde auch der derzeitige Stand der Dinge betreffend die Implementierung einer "Digitalen Grundbildung" in den Lehrplan der Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen durch das BMBWF. Ziel der Bildungs- und Lehraufgabe ist es Kompetenzen für Reflexion, Nutzung und Gestaltung von digitalen Artefakten zu gewährleisten, um Orientierung und mündiges Handeln im 21. Jahrhundert zu ermöglichen, weil "Digitalisierung" vor allem Selbstbilder, Lebenswelten, Kommunikation, Kultur, Weltverständnis und Infrastruktur wesentlich prägt.

Ein weiterer Schwerpunkt des zweiten Tages der Klausur war die Weiterentwicklung der Plattform fit4internet: die Expertenrunde lieferte bedeutendes Feedback zum "pro-CHECK - CHECK für digitale Berufskompetenzen", der in einer ersten Beta-Version vorgestellt wurde - und eine Ergänzung zum CHECK Alltagskompetenzen sein wird. Auch wird es die Möglichkeit geben, Bildungsformate dem "DigComp 2.2 AT - Kompetenzmodell zuzuordnen": In einem zweistufigen Prozess können Ausbildungsanbieter - voraussichtlich ab November 2019 - ihre Formate in das Kompetenzmodell DigComp 2.2 AT einordnen. Das schafft Orientierung und verbessert die Vergleichbarkeit der Angebote. Derartig eingeordnete Angebote bilden die Basis für gemeinsame Standards als Grundlage von Qualitätsanforderungen an Bildungsorganisationen (sowie Trainerinnen und Trainer) und ermöglichen eine Beschreibung und Zertifizierung (objektiver Nachweis) der erworbenen Kompetenzen.

Der abschließende Teil der Klausur war der gemeinsamen Erarbeitung eines Empfehlungspapiers der Taskforce an die neue Bundesregierung gewidmet. In vier Brainstorming-Gruppen wurde der Frage nachgegangen: "Wie kann man digitale Kompetenzen der Bevölkerung Österreichs fördern?"

Die gesammelten Ideen werden als Empfehlungspapier formuliert, wobei der Textentwurf durch die Taskforce-Mitglieder in einer Online-Diskussion ergänzt und qualitätsgesichert wird. Im Anschluss wird redaktionell die finale Fassung erstellt und nochmals durch das Gremium bewertet. Diese partizipativ erstellte Experten-Empfehlung wird dann der künftigen Bundesregierung als Beitrag zum Thema "Aufbau digitaler Kompetenzen für Österreich" zur Verfügung gestellt.

Am 23. Mai 2019 traf sich die Taskforce im Rahmen der Bildungsmesse didacta DIGITAL in Linz zum zweiten Mal. In drei Arbeitsgruppen wurde das Kompetenzmodell weiterentwickelt und der Frage nachgegangen "Was brauchen Menschen in der Wirtschaft für die erfolgreiche digitale Transformation?" In der Arbeitsgruppe A ging es um den beruflichen Kontext und darum, diesen in den "richtigen" Segmenten zu betrachten. Ziele waren dabei die Zielgruppen im Modell zu berücksichtigen, die digitale Kluft zu verringern und - vor allem auch die Aspekte Orientierung, Sicherheit und berufliche Anschlussfähigkeit - einzubeziehen.

  • In der Arbeitsgruppe B wurde der Status quo an bekannten und relevanten Forschungsprojekten und Forschungsaktivitäten rund um das Thema digitale Kompetenzen gesammelt und diskutiert sowie Möglichkeiten zur Vernetzung und zum Wissensaustausch erörtert. Ziele der Arbeit in dieser Gruppe waren die Greifbarmachung des Themas, die Clusterung und Einordnung von Forschungsthemen und Forschungsbereichen. Weiters ging es auch darum, Impulse für die Übergangsforschung – in mehreren Dimensionen -  zu erarbeiten.
  • Arbeitsgruppe C befasste sich mit der Projektidee zur Erarbeitung von zehn Thesen zu Policy-Maßnahmen, um dem Kompetenzmodell größtmögliche Wirksamkeit zu verschaffen bzw. eine Nutzenstrategie zu erstellen. Das Ziel eines auf policy learning basierenden Kompetenzmodells ist es, dass es dabei unterstützt, den digitalen Wandel in allen Facetten zu triggern und digitale "Tugenden" bzw. eine digitale Grundhaltung zu entwickeln.

Am 22. März 2019 fand das Kickoff-Meeting der Taskforce statt, hier eine Visualisierung des Treffens:

Visualisierung Taskforce beim Kickoff
Visualisierung Zusammenspiel der Digitalen Kompetenzen ©fit4internet Foto: fit4internet

Mitglieder

Die Mitglieder aus den Bereichen Erwachsenenbildung, Wissenschaft und Forschung sowie Wirtschaft wurden vom ehemaligen BMDW auf Vorschlag des Taskforce-Vorsitzes eingeladen und arbeiten unentgeltlich. Insgesamt leitende Kriterien für die Besetzung der Taskforce sind fachliche Expertise, Interdisziplinarität, Unabhängigkeit und Überparteilichkeit.

  • Aitzetmüller Marion (Österreichische Notariatskammer ÖGIZIN GmbH)
  • Mag. Aufner Doris (FFG)
  • Badstuber Lisa, MSc (ibw - Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft)
  • Mag. (FH) Bayer Christian (Plattform für Berufsbezogene Erwachsenenbildung)
  • Dr. Biskovsky Gerhard (Verband Österreichischer Volkshochschulen)
  • Prof. (FHDipl.-Kfm. Dr. Brodel Dietmar (Studienbereichsleiter Wirtschaft & Management der Fachhochschule Kärnten)
  • Derntl Mario, BAMBA  (zukunft.lehre.österreich)
  • Mag. Dietrich Petra, BA  (BMKÖS)
  • Mag. Domany-Funtan Ulrike, MBA (fit4internet)
  • DI Doppelbauer Johann (BML)
  • FH-Prof. Priv.Doz. Dr. Engel Dominik (Fachhochschule Salzburg GmbH)
  • Dipl. Wirtschaftsingenieur Faymann Christian, MA (WKO)
  • MMag. Fleischer Viktor (IV)
  • Hon. ProfDipl. Ing. Dr. Heiss Michael (Industrie 4.0, Siemens, TU Wien)
  • DI Dr. Hofstädter Kurt (Industrie 4.0)
  • Höller-Dietrich Claudia (Österreichische Notariatsakademie, Österreichische Notariatskammer ÖGIZIN GmbH)
  • Dr. Jandra Alexander (Kuratorium Sicheres Österreich)
  • IngMag. Jungwirth Bernhard, M.Ed. (ÖIAT)
  • Mag. Kaufmann Bernhard  (WKO - Abteilung für Bildungspolitik )
  • DI Keiler Bernhard (LFI - Ländliches Fortbildungsinstitut)
  • Koc Erol, BSc. (die Berater)
  • Mag. Koleznik Kurt (Österreichische Fachhochschul-Konferenz) 
  • DI Kovacs Laszlo (Taskforce-Support/ipcenter)
  • Mag. Kronberger Hermann (BMLV)
  • Dr. Lechner Elisabeth (Arbeiterkammer Wien)
  • Ing. Ledinger Roland (BRZ)
  • Mag. (FH) Leimbach Heike (BMF)
  • Nárosy Thomas, BEd MBA MAS (fit4internet)
  • Ing. Pfabigan Gerald (LFI - Ländliches Fortbildungsinstitut)
  • Prinz Eduard-Albert, MSc. (FFG)
  • FH-ProfDipl.-Ing. Raffaseder Hannes (Leiter des Digital Innovation Hubs in St. Pölten)
  • Raschke Cornelia, BA. (BMF)
  • Mag. Ratheiser Katja, MAS (Forum Katholischer Erwachsenenbildung)
  • Mag. Rauch-Keschmann Ulrike (BML)
  • Mag. Rihs Susanna (BMKOES)
  • Mag. Röhsner Martin (Plattform berufsbezogene Erwachsenenbildung)
  • MagDr. Schmölz Alexander, BA (ÖIBF Geschäftsführung)
  • DDr. Schneider Herwig W. (Industriewissenschaftliches Institut)
  • Schönstein Gregor (IOÖ)
  • Setnicka Martin, BA MA MSc PhD (FH Campus Wien)
  • Mag. (FH) Smodics Christian (Taskforce-Support/ipcenter)
  • DI Sommer Roland, MBA (Industrie 4.0)
  • DirMag. Stangl Gerhard (Akademie der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer)
  • ProfDr. Steinhardt Gerald (Vorsitzender von Informatik Austria)
  • Dr. Stubbings Thomas, MBA (Cybersecurity Plattform)
  • Dr. Sturm Michael (KEBÖ)
  • Mag. Svecnik Erich (IQS - Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen)
  • Univ.-Prof. Dr. Swertz Christian, MA (Researcher in Residence fit4internet, 2018-2020)
  • Mag. Tamler Petra (AMS)
  • Mag. Titelbach Robert (BMAW, Internationale Arbeitsmarktpolitik)
  • Mag. Vollmann Manuela (ABZ*Austria)
  • Dipl. Wirtschaftsingenieurin (FH) Von der Linden Claudia (Vorsitzende des Forums Digitalisierung)
  • Mag. Waba Stephan, MA (BMBWF IT, Digitalisierung und Medien)
  • Wacek Alexander, MBAMSc. (WKO/WIFI)
  • MMag. Wachter Bernd (Forum katholischer Erwachsenenbildung)
  • Mag. Wappel Karl (BMF)
  • Wasner Clemens (A.I. Austria)
  • Wassiq Leonhard (Österreichische Gesundheitskasse)
  • Mag. Weilinger Gerlinde (BML)
  • Wieland Bernhard (Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen)
  • Wyskitensky Doris, MA (BMBWF Erwachsenenbildung)

Weiterführende Informationen