Tursky: „Digitales Amt“ mehr als eine Million Mal heruntergeladen Die App ist neben der Plattform oesterreich.gv.at das Eintrittstor zu Österreichs E-Government-Services für Bürgerinnen und Bürger

„Das ‚Digitale Amt‘ ist die mobile Erfolgsgeschichte Österreichs. Dass wir nun die Millionen Grenze der Downloads geknackt haben zeigt, dass unsere digitalen Angebote von der Bevölkerung angenommen werden und wir auf dem richtigen Weg sind. Wir wollen, dass alle Menschen in Österreich die Chancen der Digitalisierung in jeder Lebenssituation nutzen – vor allem auch bei Verwaltungsservices“, zeigt sich Staatssekretär für Digitalisierung Florian Tursky angesichts des Meilensteins erfreut.

Amtswege wie beispielsweise Wohnsitzänderungen oder Wahlkartenanträge können seit dem Start der App im März 2019 bequem zeit- und ortsunabhängig erledigt werden. Laufend werden die digitalen Serviceangebote weiterentwickelt. In der App und auf dem Website-Pendant oesterreich.gv.at ist unter anderem eine Erweiterung beim Online-Service „Meldewesen“ geplant, sowie die Anmeldung zur Eheschließung und Verpartnerung.
Sowohl die App als auch die Website weisen steigende Reichweiten und Nutzungszahlen auf: Im Jahr 2020 wurden insgesamt 79.646.752 Seitenaufrufe (Page Impressions) gezählt, während es im Jahr 2021 bereits 95.145.884 Aufrufe waren, was eine Steigerung von 19 Prozent innerhalb dieser beiden Jahre bedeutet.

Weitere E-Government-Services in den Startlöchern

Das „Digitale Amt“ wird auch funktional erweitert, um als zentrales Eintrittstor zu österreichischen E-Government-Angeboten zu fungieren, darunter auch die Ausweisplattform und die ID Austria. Seit Sommer können Nutzerinnen und Nutzer mit einer Handy-Signatur in der App „Digitales Amt“ auf die ID Austria umsteigen. Sofern die Handy-Signatur von einer Behörde registriert wurde, kann sie unkompliziert auf die ID Austria mit Vollfunktion aufgewertet werden.

Die ID Austria, die Weiterentwicklung der „Handy-Signatur“, ermöglicht nicht nur die sichere digitale Online-Identifikation, sondern ist auch der Schlüssel zur Ausweisplattform, über die künftig Ausweise abgerufen werden können. Als erster Anwendungsfall wird der „Digitale Führerschein“ ausgerollt. 2023 folgen der digitale Zulassungsschein und der Identitätsnachweis.