UZK-Austrian Customs Clearance System ACCS Der Zollkodex der Union – UZK ist mit Oktober 2013 in Kraft getreten und mit seinen delegierten und durchführenden Verordnungen seit 1. Mai 2016 anwendbar.

Der UZK sieht ein papierloses Arbeitsumfeld für Zoll und Handel in der EU vor. Dies bedeutet, dass der Austausch von Informationen zwischen den Zollbehörden und Wirtschaftsbeteiligten sowie den Zollbehörden der Mitgliedsstaaten und der Kommission rein elektronisch erfolgen muss. Dies erfordert zahlreiche Neuentwicklungen und Anpassungen im IT-Bereich. Gesteuert wird dies über einen europäischen, mehrjährigen strategischen Aktionsplan für den Zoll – MASP-C sowie über ein rechtsverbindliches Arbeitsprogramm zum Unionszollkodex – WPUCC.

In Österreich läuft diese rechtsverbindliche Umsetzung, das zurzeit größte Digitalisierungsprojekt, im Programm UZK seit Beginn 2016. Seither wurden schon Teilprojekte wie das Zollentscheidungssystem „Portal Zoll/Customs Decisions Austria – CDA“ oder „Import Control System 2 – ICS2“ erfolgreich im Rahmen der gesetzlichen Fristen umgesetzt. Das Programm endet nach Ende der gesetzlichen Fristen, Ende 2025.

Die Umsetzung erfolgt einerseits im Rahmen von Eigenentwicklungen in Zusammenarbeit mit dem Bundesrechenzentrum – BRZ aber auch durch Zukauf und Anpassung von Standardsoftware, nach einem eineinhalbjährigen Prozess mit Markterkundung und EU weiter Ausschreibung, für die Projekte Import mit Centralized Clearance, Export – AES und Transit – NCTS5.

 

Informationen zum Programm sowie den einzelnen Projekten sind hier zu finden und werden regelmäßig aktualisiert und ergänzt!

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pgm-steuerung-bmf.uzk@extern.bmf.gv.at Export: Post.UCC-Export@bmf.gv.at
  Import: Post.UCC-Import@bmf.gv.at
  Transit: Triple-C-Austria@bmf.gv.at