Brunner/Tursky: Bundesregierung beschließt Digitales Kompetenzpaket
„Digitale Kompetenzen Österreich“ bringt 3.500 Workshops für digitale Basiskompetenzen sowie einen flächendeckenden und einheitlichen Kompetenzrahmen für digitale Fähigkeiten. Dies wurde heute im Ministerrat beschlossen.
Ziel des Kompetenzpakets ist es, bis 2030 möglichst alle Österreicherinnen und Österreicher mit digitalen Basiskompetenzen auszustatten, um so die Chancen der Digitalisierung besser nutzen zu können. Dazu wurde die Strategie „Digitale Kompetenzen Österreich“ am 13. Juni 2023 von Bundesminister Magnus Brunner und Staatssekretär Florian Tursky beim Digital Skills Summit gemeinsam mit Experten und Stakeholdern aus ganz Österreich vorgestellt.
Neben Workshops in allen Gemeinden hat sich die Bundesregierung darauf geeinigt, den einheitlichen Kompetenzrahmen 'DigComp 2.3 AT', mit dem die digitalen Fähigkeiten erstmals mess- und vergleichbar gemacht werden, in Österreich einzusetzen.
„Mit dem digitalen Kompetenzpaket bündeln wir alle Kräfte, stellen sie auf eine gemeinsame Basis und liefern gezielte Impulse für mehr digitale Kompetenzen in ganz Österreich. Die damit gesetzten Maßnahmen reichen von digitalen Basiskompetenzen für die breite Bevölkerung bis hin zu digitaler Spitzenqualifikation für die Wirtschaft“, so Finanzminister Magnus Brunner, der auch für Digitalisierung zuständig ist.
„Wir liefern mit dem Kompetenzpaket für digitale Kompetenzen starke Impulse und Anreize für die gesamte Bevölkerung, um sich digital fit zu halten oder fit zu machen. Dazu werden wir in allen Gemeinden Österreichs rund 3.500 Workshops abhalten. Davon profitiert ganz Österreich – das bringt den Standort und seine Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig weiter und wird langfristig unseren Wohlstand sichern“, so Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky abschließend.