Breitbandatlas NEU zeigt jedem Internet-Geschwindigkeit, Verfügbarkeit, und Netzanbieter auf einen Klick Breitbandatlas dient als die zentrale Informationsplattform des Bundes über die Breitbandverfügbarkeit in Österreich. Das neueste Update sorgt nun für mehr Auswahlmöglichkeiten und damit Transparenz und Service

„Der Ausbau des Breitbandes ist entscheidend, um unseren Wirtschaftsstandort attraktiv zu gestalten. Schnelles Internet ist sowohl für unsere Betriebe als auch für das Leben im Alltag wichtig. Bisher haben wir in dieser Regierungsperiode insgesamt bereits knapp 1,4 Mrd. Euro investiert, damit wir die Chancen der Digitalisierung noch besser ausschöpfen können. Der Breitbandatlas sorgt in diesem Zusammenhang auch für Transparenz für alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, die ein Recht darauf haben zu erfahren, wie ihr Steuergeld eingesetzt wird“, so Finanzminister Magnus Brunner.

Unter der Internetadresse breitbandatlas.gv.at werden die Angaben der Infrastrukturanbieter zur Verfügbarkeit von festen und mobilen Breitbandnetzen anhand von Landkarten öffentlich zugänglich gemacht. Neben der Darstellung der aktuellen festen und mobilen Breitbandverfügbarkeit sind im Breitbandatlas auch all jene Gebiete ersichtlich, in denen im Zuge der Initiativen Breitband Austria 2020 und 2030 ein geförderter Ausbau stattfindet.

„Das Update des Breitbandatlasses ist ein gutes Beispiel für Digitalisierung mit Nutzen. Man kann hier mit wenigen Klicks feststellen wie die stationäre und mobile Internetversorgung Zuhause oder im Betrieb ist und welcher Anbieter welche Technik mit welcher Geschwindigkeit anbietet. Das sind bei einem Umzug oder der Suche nach dem besten Internet- oder Mobilfunkanbieter essentielle Informationen und ein nützliches Service für die Bürgerinnen und Bürger“, so Staatssekretär Florian Tursky.

Mehr Funktionen

Das Update verfügt nun über die aktuellsten Daten (stationäres sowie mobiles Internet Stand Q2/2022; geförderter Ausbau 01/2023). Damit stehen den Userinnen und Usern noch mehr Funktionen zur Verfügung, um sich eingehend mit der Thematik auseinanderzusetzen. So können die Kartendarstellungen nun mit folgenden Filtern angepasst werden:

  • Festnetz: Infrastrukturanbieter, Technik, Down- und Uploadrate
  • Mobilfunknetz: Technik (2G, 3G, 4G bzw. 5G) sowie Download als auch Upload-Geschwindigkeit
  • Geförderter Ausbau: Förderungsprogramm, Förderungsnehmer, Technik und Antragsnummer

Mehr Usability

Beim Mobilfunk ist es nun möglich die Netzabdeckungen mit allen wichtigen Parametern abzufragen, um bei einem möglichen Anbieterwechsel alle verfügbaren Daten auf einen Blick aufzurufen. So kann man beispielsweise bei einem Umzug die neue Adresse im Suchfeld eingeben und es ist sofort ersichtlich, welcher Netzanbieter welche Technik mit welchen Down-bzw. Upload-Geschwindigkeiten anbietet.

Auch bei der Usability wurden Verbesserungen durchgeführt, um den Nutzerinnen und Nutzern eine noch bessere Erfahrung zu bieten. Die Einbindung des Breitbandatlas durch Dritte in eigene Geoinformationssyteme ist nun ebenfalls möglich. Ab 2024 werden im Breitbandatlas auch Diensteanbieter dargestellt.

Transparenz

Unter dem Menüpunkt „Geförderter Ausbau“ sind alle Gebiete eingezeichnet, in denen ein durch den Bund geförderter Internetausbau stattfindet.

„Als Bundesregierung haben wir uns das ambitionierte Ziel gesetzt, ganz Österreich bis ins Jahr 2030 flächendeckend mit festen und mobilen Gigabitanschlüssen zu versorgen. Jeder Euro, den wir in die digitale Infrastruktur investieren, ist eine Investition in Zukunft, Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit. Damit es die Bevölkerung nützen kann, braucht man aber auch einen Überblick, was verfügbar ist. Alle geförderten Ausbaugebiete sind nun auf dem Breitbandatlas und man kann sofort sehen, wer in meiner Umgebung bis wann stationäres Internet ausbaut. Das sind wertvolle Informationen für jeden Grundstücksbesitzer, jemanden, der sich überlegt einer zu werden oder potentielle Mieter und Unternehmer“, so Tursky abschließend.