Datenverbrauch zeigt Notwendigkeit für schnelles Internet: Gigabitzugang in 4 Jahren von 13 % auf 69 % gesteigert RTR veröffentlicht die Breitbandzahlen für das 1. Quartal 2023: Im festen Breitband wurden rund 6 % mehr und im mobilen Breitband 15 % mehr Daten konsumiert als im Vorjahr.

Egal ob im Berufsleben oder im privaten Haushalt – ein schneller und stabiler Internetanschluss ist heutzutage unverzichtbar. Daher hat die Bundesregierung allein im Vorjahr 900 Mio. Euro in den Breitbandausbau investiert. Die bisherigen Investitionen der Bundesregierung aber auch der privaten Anbieter zahlen sich aus, denn mittlerweile haben rund 69 % aller österreichischen Haushalte Zugang zu gigabitfähigem Internet.

„Investitionen in eine gute digitale Infrastruktur sind gleichzeitig Investitionen in Zukunft, Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit. Daher hat der Bund seit Beginn dieser Legislaturperiode rund 1,35 Mrd. Euro an Förderungen vergeben, um ganz Österreich bis 2030 flächendeckend mit festen und mobilen Gigabitanschlüssen zu versorgen. Diese Investitionen zahlen sich aus“, so Finanzminister Magnus Brunner, der auch für Digitalisierung zuständig ist.

„Der gestiegene Datenverbrauch von 6 % im festen Breitband und 15 % im mobilen Breitband zeigt, dass ein schneller und stabiler Internetanschluss in unserer modernen und vernetzten Welt eine absolute Notwendigkeit geworden ist. Unsere bisherigen Investitionen zahlen sich aus, denn mittlerweile haben rund 69 % aller Haushalte Zugang zu gigabitfähigem Internet. Das ist das 5-fache als noch zu Beginn der Regierungsperiode“, so Staatssekretär für Digitalisierung Florian Tursky.

Die Gründe für den gestiegenen Datenverbrauch sind meist das Streaming von hochauflösenden Videos, die zunehmende Nutzung von Messenger-Diensten und die größer werdende Anzahl von Anwendungen im Internet (Internet of Things).

„Die Grundlage für unsere moderne Welt ist die Anbindung an die digitale Infrastruktur und besonders in entlegenen Gebieten ist der Ausbau von schnellem Breitband-Internet oft kostenintensiv. Daher werden wir noch im Herbst einen weiteren hochdotierten Fördercall ausschreiben, die flächendeckenden und zuverlässigen Internetzugänge werden am Ende des Tages entscheidend sein, ob wir zu den Digitalisierungs-Gewinnern gehören oder nicht“, so Tursky abschließend.

Der aktuelle RTR Internet Monitor ist auf der Website der RTR veröffentlicht: http://www.rtr.at/