Zoll griff über 20.000 Zigaretten auf der Autobahn auf In einem Kleinlaster samt Anhänger aus Ungarn fanden Zöllner 101 Stangen unversteuerte Zigaretten vor.
Anfang Jänner verhinderten die Beamtinnen und Beamten des Zollamt Österreichs eine signifikante Abgabenhinterziehung. Sie hielten einen Kleinbus der Marke VW Crafter mit einem ungarischen Kennzeichen bei einer Autobahnabfahrt der A8 in Oberösterreich an und unterzogen ihn einer Zollkontrolle. Im Zuge der Kontrolle entdeckten sie 20.200 unversteuerte Zigaretten.
„Dieser Einsatz zeigt die entscheidende Rolle des Zollamts Österreich im Kampf gegen den illegalen Tabakhandel. Der Einsatz unserer Zöllnerinnen und Zöllner schützt unsere Gesellschaft nicht nur vor finanziellen Verlusten, sondern auch vor den gesundheitlichen Risiken, die mit illegalen Tabakprodukten verbunden sind“, so Finanzminister Magnus Brunner.
Der Fahrer gab an, von Bulgarien nach Deutschland zu fahren und 19 Stangen Zigaretten im Bus mitzuführen, die den Passagieren gehören. Die Zöllnerinnen und Zöllner begleiteten den VW Crafter zur genaueren Kontrolle in die Ü-Halle in Suben.
Dort wurden die im Bus vorhandenen Gepäckstücke gescannt und der Bus einer Intensivkontrolle unterzogen. Bei der anschließenden Kontrolle des Anhängers wurden Unregelmäßigkeiten am Boden und speziell bei der hinteren Kante festgestellt.
Der Fahrer gab schließlich bei einer Befragung dazu an, dass sich unter der Bodenplatte ungefähr 100 Stangen Zigaretten befänden. Die Zöllnerinnen und Zöllner hoben die Platte an und fanden 101 Stangen Zigaretten bulgarischen Ursprungs vor, die der Fahrer gewinnbringend in Deutschland weiterverkaufen wollte.
Der Aufgriff umfasste 8.200 Zigaretten der Marke Davidoff und 12.000 Zigaretten der Marke Marlboro in jeweils unterschiedlichen Sorten.
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